Die Tarot-Jahreskarte 2025: Der Eremit – Die Suche nach innerer Wahrheit

2025: 2+0+2+5 = 9

Die Tarotkarte 9 – Der Eremit
Was bedeutet sie für unser persönliches und kollektives Wachstum?
Diese Energie, die der über Jahrtausende überlieferten Weisheit dieser Karte entspricht, ruft uns auf, innezuhalten, nach innen zu blicken und uns mit unserem Ursprung, unserer Quelle zu verbinden.
"Im Anfang liegt schon alles....." – ein Zauber, der uns beschützt und hilft zu leben. (Hermann Hesse)
Zurück zu unseren Ursprüngen – der Beginn von Weisheit liegt in der Stille. Während vergangene Jahre vielleicht von äußeren Veränderungen geprägt waren, fordert uns der Eremit nun auf, in die Tiefe zu gehen und wahre Erkenntnis zu suchen.
Dieses Jahr ist kein Jahr der lauten Worte oder Demonstrationen. Es ist die Zeit der Selbstreflexion. Wer sind wir wirklich? Was trägt uns? Wofür stehen wir? Der Eremit lädt uns ein, unsere innere Mitte zu finden, denn wahrer Frieden beginnt im eigenen Herzen – und nur so kann er sich in der Welt entfalten.
Jetzt ist die Zeit der Bilanz, der Neubewertung und der Neuausrichtung. Die Karten werden neu gemischt – für jeden Einzelnen und für uns alle.
Der nächste Schritt steht an – noch nicht der ganze Weg.
Frieden in unserer inneren Mitte, in unserem Herzen, führt dazu, dass Frieden in der Welt entstehen kann.
Diese Karte spricht auch vom Bedürfnis nach Alleinsein. Jeder geht seinen eigenen Weg. Das ist gut, wichtig und notwendig. Wer für sich selbst Verantwortung übernimmt, wächst. Der Eremit sucht Wahrheit und Unabhängigkeit. Eines Tages wird er Lehrer sein – aber nicht jetzt. Jetzt geht es darum, sich selbst zu erkennen.
Dieses Jahr birgt das Potenzial für tiefes kollektives Wachstum – in der Stille, im bewussten Rückzug.
Das ist eine wundervolle, schöpferische, gesund machende Einsamkeit, die heilt und stärkt.
"Bringe dein eigenes Neues, dein Licht in die Welt."
Diese Energie enthält tiefes Wissen und eine Rückbesinnung auf die heilenden Kräfte des Himmels.
Wenn wir dieser Energie Raum geben, indem wir Meditation regelmäßig in unseren Alltag einbauen, tiefgreifenden Gesprächen nicht aus dem Weg gehen, vielleicht in unser Tagebuch schreiben und unsere Träume ernst nehmen, wird unser Leben klarer, glücklicher und leichter.
Mach mal etwas alleine. Eine Wanderung zu einem unbekannten Ort. Bleib stehen, nimm den Weg bewusst wahr – ohne Erwartungen. Lass deine Gedanken fließen, beobachte sie. Ohne Handy, ohne Hörbuch, ohne Musik.
Der Eremit lebt in der Gegenwart des Göttlichen – nicht zwingend in religiöser Askese, sondern in tiefer innerer Verbindung. Er reduziert sich auf das Wesentliche. Weniger Ablenkung, mehr Bewusstsein. Vielleicht gönnen wir uns Zeiten des Verzichts – weniger Bildschirmzeit, mehr Waldspaziergänge, Stille, Schweigen.
Ein Eremit braucht nicht viel – und doch genießt er sein Leben.
Fasten? Würde er lieben! Es entspricht genau seiner Energie.
Essen? Würde er auch lieben! Gesundes, einfaches Essen, saisonal, regional ohne viel Aufhebens.
Wenn wir dieser Schwingung in 2025 Raum geben, werden wir staunen, wie Glück und innere Erfüllung Einzug in unser Leben halten.
Das ist des Eremiten besondere Gabe!